Am Tag nach Frankfurt dann das Konzert in Stuttgart. Hoffentlich schmeiße ich in den Berichten nichts durcheinander, aber egal.
In Stuttgart stand ich mal wieder vorne, zwar vor Rod, aber dafür in Gesellschaft… *g* Da wir allesamt Hunger hatten, wurde erstmal ‘ne Pizza bestellt (“bringen sie’s in die Schleyerhalle, direkt vor die Bühne!”). Laut Pizzaservice kein Problem… *lol*
Nu ja, irgendwann fingen dann die Brote an, die Pizza war immer noch nicht da, und wir hatten praktisch schon aufgegeben. Die Brote haben mir diesmal etwas besser gefallen als in Frankfurt und in Regensburg, aber so richtig warm werd ich mit denen nicht. Ist einfach nicht meine Musik. Aber aus der Nähe ist’s immerhin aushaltbar… =;-) Sie verabschiedeten sich übrigens mit “Das war Overground, jetzt kommen die Preluders”… *g*
Nach den Broten rief dann der Pizza-Mensch nochmal an und meinte, klar, er dürfe in die Halle, in 15 Minuten wär die Pizza dann da… na ja. Angekommen ist sie leider nicht. Jedenfalls nicht bei uns! *gg* DÄ redeten irgendwie das ganze Konzert über von Pizza und bauten an allen passenden und unpassenden Stellen das Wort Pizza ein, ich folgere also: Die Pizza kam sehr wohl an, nur leider nicht _vor_, sondern _hinter_ der Bühne. Und die Schweine haben sie nicht weitergegeben! *grummel* =;-)
Der Anfang des Konzerts (also, so die ersten zwei Stunden *g*), verlief wie gewohnt. Aufgrund der doch recht “Geräusch-lastigen” Setlist also eher langweilig, wie ich fand. Ich hab mich doch gefragt, ob das die Anfahrt wert war… ein paar lustige Sprüche gab’s allerdings schon zu Anfang, als Farin denjenigen, die zum ersten Mal beim Ärzte-Konzert waren, erklärte, wie das abläuft: In der ersten Stunde – Ratlosigkeit. In der zweiten Stunde – Verwunderung. Ab der dritten Stunde schlägt das dann um in Mitleid. Und nach der vierten und fünften Stunde stehen die immer noch auf der Bühne! *lol*
Das letzte Konzert der Tour fand ja zwei Tage später in Wien statt, in kleinerem Rahmen. Daher war Stuttgart das letzte Konzert, bei dem das “dreckige Dutzend” dabei war. Sprich, es war Zeit für ein paar Abschiedsstreiche… so gab es zum Beispiel eine kleine Überraschung bei WAMMW. Normalerweise hing da ja immer eine große Diskokugel, die dann von Bela bewegt wurde, von der Decke. Diesmal hing da halt keine Diskokugel, sondern – ein Roadie… *hüstel*
Nach dem Unplugged-Set kam die Crew diesmal nicht auf die Bühne, um den Kram abzubauen, sondern setzte sich im Halbkreis um die drei und feierte mit Bier und Tüten… *g* Bela reagierte dann mit “Ja, ist okay, heute sind wir mal dran. Bleibt sitzen, wir bauen selber ab!” – und genau das tat er dann… =;-)
Bei “Dinge von denen” machte sich plötzlich Rods Flügel selbständig und rollte davon… *lol* Ein Bild für Götter. Der Flügel rollt über die Bühne, Rod läuft spielend hinterher und Lüde trägt ihm das Mikro nach… *rofl*
Ab dem Unplugged-Teil drehten DÄ dann so richtig auf, und die Frage, ob sich die Fahrt gelohnt hat, war überzeugend beantwortet – und wie! *lol*
Farins Mikroständer machte Probleme, und nachdem erst Bela versucht hatte, ihm das Ding einzustellen (“Nein, Farin, bleib sitzen, ich mach das für dich! Du bist doch schließlich Farin!!!” – “Ja, aber… du bist doch Bela!?!”), mußte sich ein Bühnenmitarbeiter der Sache annehmen. Nachdem er Farin das Mikro erstmal in die Fresse gehauen hatte, wurde ein anderer Ständer gesucht, und das dauerte natürlich ein bißchen. Kein Problem für DÄ… kurzerhand wurde ein Lied für Willi komponiert und auch gleich uraufgeführt. Willi war natürlich der Bühnenmensch… *g* Und sein Freund Horst kam auch in dem Lied vor… *lol* Die beiden sollten den Rest des Abends mit von der Partie sein, also, per Lied natürlich, und wurden genau wie Pizza ständig wieder erwähnt. Das hatte spätestens in “Monsterparty” zur Folge, daß Bela und Farin vor Lachen nicht mehr spielen konnten, da sie beide andauernd Horst oder Willi ins Lied einbrachten – aber natürlich nie gleichzeitig denselben… *g* Und dann war es natürlich auch nicht wirklich einfach, sich an den Originaltext zu erinnern und ihn gleichzeitig auch noch umzudichten… =;-)
Vor dem Medley wurden natürlich wieder die Nasenflöten vorgestellt. Obwohl ja mittlerweile wohl alle wußten, was das ist… “Es ist keine…” – FU spielt Gitarre. – “Es ist auch kein…” – Bela spielt Schlagzeug. – “Es ist auch kein…” – Rod kratzt ganz furchtbar mit der Nasenflöte auf seinem Baß rum. Sondern eben eine Nasenflöte. “Jetzt ist sie hier…” – FU springt auf und rennt zu seinem “normalen” Mikro. – “… und jetzt ist sie hier!” Danach lag er dann endgültig lachend am Boden… *g* Ach ja, und laut Bela ist eine Nasenflöte ein “Rotz-Strohhalm”.. =;-)
Grönemeyer hat übrigens alle seine Lieder mithilfe einer Nasenflöte komponiert. Auch wenn FU “Männer” nicht auf seiner Nasenflöte hingekriegt hat.
Übrigens war in Stuttgart das Spruchband extrem aktiv *g*: Neben den normalen Einblendungen (“Yo-ko”, “Arschloch”, “Umbaupause”, “Zu spät”…) gab es noch einen Countdown vor und nach der Umbaupause (die übrigens von der DVD eingespielt wurde, auch in Frankfurt schon, nur in Regensburg nicht), Sprüche wie “Farin steht jetzt hier” mit Pfeil, “Ach Rod… seufz” oder Verabschiedungen des dreckigen Dutzends, “Haut ab ihr Spacken!”. Und spontan wurde natürlich auch noch “Willi!!” und Horst gehuldigt… *lol*
DÄ entdeckten das Spruchband übrigens scheinbar zum ersten Mal und waren danach ständig damit beschäftigt, nach oben zu schauen… *g*
Fettes Brot wurden diesmal zwar auch wieder mit “FaFaFa” von der Bühne gejagt, als die Security sie jedoch runterschmeißen wollten, schritt Bela ein und gestand ihnen zu, auf der Bühne zu bleiben. Die Brote wünschten sich dann, daß DÄ “Wie ein Kind” spielen, und sangen dazu… hach, schöööön! *jubel*
Am Ende von “Zu spät” erinnerte Bela Farin mal wieder daran, daß er sich doch langsam mal genug gerächt hätte, aber Farin sagte, er hätte mit Stuttgart noch eine Rechnung offen und sang einfach weiter. *g*
Westerland wurde vom dreckigen Dutzend diesmal nicht wie sonst mit einem “Wester Wester Land”-Schild angekündigt, sondern mit einem “Fister Fister Land”-Schild. Farin war wohl so überrascht, daß er gleich mit der zweiten Strophe anfing… =;-)
Fazit: Ein sehr schönes Konzert, das die Anreise auf jeden Fall wert war! Es dauerte zwar furchtbar lange, bis DÄ sich warmgespielt hatten, dafür war’s nachher umso lustiger… und nu ist erstmal Pause bis Mai, wie soll das denn bitte schön gehen? *seufz*
;tte mit Stuttgart noch eine Rechnung offen und sang einfach weiter. *g*
Westerland wurde vom dreckigen Dutzend diesmal nicht wie sonst mit einem “Wester Wester Land”-Schild angekündigt, sondern mit einem “Fister Fister Land”-Schild. Farin war wohl so überrascht, daß er gleich mit der zweiten Strophe anfing… =;-)
Fazit: Ein sehr schönes Konzert, das die Anreise auf jeden Fall wert war! Es dauerte zwar furchtbar lange, bis DÄ sich warmgespielt hatten, dafür war’s nachher umso lustiger… und nu ist erstmal Pause bis Mai, wie soll das denn bitte schön gehen? *seufz*
Tags: Die Ärzte, Review, Schleyerhalle/Stuttgart, Stuttgart