So, nach monatelanger Planung und richtig viel Stress war es nun also endlich Zeit für das “geheime Geheimkonzert” der Gurkentruppe aus Spree-Athen! Der Bericht hier wird knapp ausfallen, weil ich den Krams alles schon mal geschrieben habe und es ja nicht wirklich sinnvoll ist, ein und denselben Text doppelt zu schreiben – aber jetzt hab ich bisher zu jedem Ärzte-Konzert was geschrieben, dann mach ich das auch weiter. *g*
Ich war schon gegen halb eins an der Halle – viel zu früh, die anderen DÄOF-Teamler kamen erst gegen zwei, aber okay, so konnte ich immerhin noch ein bisschen in aller Ruhe in der Sonne sitzen, bevor der Stress losging… Ab zwei ging es dann aber auch rund, bis abends um eins, quasi ohne Pause… Das war happig, aber es hat Spaß gemacht, und insgesamt ist alles super gelaufen. Wir waren zwar überwältigt davon, dass die Leute uns gleich nachgelaufen sind, als wir den Clearing-Stand draußen aufgemacht haben – dabei sollte es da doch eigentlich nur “nebenbei” ein paar T-Shirts geben. Aber okay, man ist ja flexibel… =;-)
Nun ja, der Einlass ist an mir jedenfalls komplett vorbei gegangen, nichts von mitgekriegt, ich stand ja draußen am Stand. Um zehn vor acht sind wir dann auch mal rein, schnell noch den T-Shirt-Stand drinnen auf Vordermann gebracht, und um zwei Minuten vor acht ging’s dann im Laufschritt in die Halle. Die war richtig schön voll bzw. sah zumindest so aus, und das ist ja das Wichtige! Trotzdem kam man an der Seite ziemlich weit nach vorne, perfekt also.
Der Vorhang fiel, die drei standen falschrum, ich lag am Boden vor Lachen und hätte SO gerne die Gesichter der ersten Reihe gesehen. *rofl* Und dann fangen sie auch noch am Ende des Konzertes an – einfach göttlich. Das war der Moment, an dem ich beschlossen habe, das Konzert zu lieben – komme was wolle. Ich meine, so einfach macht man ein stinknormales Konzert (denn nein, ich hatte nicht mit einer besonderen Setliste gerechnet) zu etwas ganz Besonderem!
Die ganzen Details gibt es woanders nachzulesen… Allerdings würde ich mir schon manchmal wünschen, dass die drei Herren ihr Hirn vor dem Mundwerk einschalten – sei das nun bei “der Graf ist auf einem Fanclubkonzert und weint, denn er weiß, es ist nich alles so schön wie es scheint” (klar, wirkt total hintergründig und philosophisch… *rolleyes* isses aber nicht) oder bei “Markus Karg hat einmal gesagt… ach nee, bleiben wir bei Stalin, der ist viel sympathischer.” Argh! Na ja, man war ja schließlich unter Freunden… *hüstel*
Nun ja, insgesamt war das Konzert jedenfalls sehr amüsant – für mich war es etwas schade, dass ich die erste Hälfte mehr oder weniger “verpennt” habe. Ich war einfach noch zu sehr im Stress und nicht in Konzertstimmung, und hab dann immerhin angefangen, mir Notizen zu machen, als ich bemerkt habe, dass ich gar nichts mitkriege. Wirklich besser wurde es dann aber erst ab “Ist das alles”, als ich mir (zum ersten Mal am Tag…) mal was Essbares besorgt habe. Danach ging’s dann wieder, und das Konzert steigerte sich von Minute zu Minute, mit dem Zugabenblock ohne Lied als absolutem Höhepunkt, natürlich. Na ja, oder vielleicht noch von Bela in der DÄOF-Jacke übertroffen, wie man’s nimmt.
Auf jeden Fall war es ein tolles Konzert, und dass das Feedback nach dem Konzert auch fast ausnahmslos positiv war, war natürlich ein weiterer Pluspunkt. DÄ haben dem DÄOF und dem DÄOF-Team absolut den Rücken gestärkt, danke dafür! Und wir hatten alle Spaß, das ist das Beste an der ganzen Sache. =:-)
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